2) dPMR ist einer von vielen Standards die nutzen einfach "nur" 2 Frequenzen also 6,25khz x2 = 12,5khz.
Und nicht zu vergessen,dort gibt es auch ein Frequenzraster zwischen den 6,25 Khz.
Also 3.125 Khz.
Das können viele (Amateurfunk und Betriebsfunk ) Geräte nicht....
Hier drunter mal eine Übersicht was alles möglich ist.
Digital FDMA {Frequency Domain Multiple Access }
Digital dPMR446 uses sixteen digital voice channels separated by 6.25 kHz from each other with 4-Level FSK modulation at 3.6 kbit/s.[4]
dPMR446 Channel Frequency (MHz)
1 446.103125
2 446.109375
3 446.115625
4 446.121875
5 446.128125
6 446.134375
7 446.140625
8 446.146875
9 446.153125
10 446.159375
11 446.165625
12 446.171875
13 446.178125
14 446.184375
15 446.190625
16 446.196875
Digital TDMA {Time Domain Multiple Access}
Digital DMR Tier I uses eight digital voice channels separated by 12.5 kHz from each other with 4-Level FSK modulation at 3.6 kbit/s.[5]
DMR Tier I Channel Frequency (MHz).
1 446.10625
2 446.11875
3 446.13125
4 446.14375
5 446.15625
6 446.16875
7 446.18125
8 446.19375
Sie verwenden einen digitalen Vocoder und eine sehr schmale Bandbreite (6,25 kHz)
Das Problem was ich bein Tests habe, ist, dass im Gegensatz zu DMR (MOTOTRBO) Funkgeräte haben die dPMR Radios mehrere Vocoder zur Auswahl, und das verursacht Probleme mit der Interoperabilität. Beispielsweise verwendet DMR AMBE + 2. Aber dPMR können AMBE + 2, ASELP, SELP, RALCWI und der chinesische Markt die billigsten waren mit AMBE + 2c
Und um die Verwirrung bei der Kanalbelegung komplett zu machen .
Dazu noch das Sende und Empfangsfrequenz variabel sind...
Hier drunter auch noch eine gute Übersicht über den 70cm Bereich der DMR Amateurfunkfrequenzen
Walter