ch habe das eben mal an meiner Eigenbau-Loop versucht, der C ist angegeben mit 430 Pf, weniger wäre IMHO besser, also schließe ich einen C mit Festkapazität von 200 Pf in Reihe dazu und erhalte eine End-C von 300 Pf ?
1: 430pF = 0,0023255, 1 : 200pF = 0,005
0,0023255 + 0,005 = 0,0073255
1 :0,0073255 = 136,5 pF
Weis nicht, wo du dich verrechnet hat?
Aber als Grundregel: Die Gesamtkapazität bei Serienschaltung immer kleiner als die kleinste Teilkapazität.
Aus dem Gefühl würde ich sagen, mach mal noch einen zweiten 200pf parallel zum Ersten, dann bekommst du einen Einstellbereich von 135-200pF was zumindest in die richtige Richtung gehen sollte.
Ich denke mal dass die WhizzLoop für 89,00 € einfach auch auf 11m gut spielt, wenn man sie einmal eingestellt hat.
Ja, klar läuft die WhizzLoop auf 11m sehr gut, nur ist die Einstellung halt etwas Fingerspitzengefühl.
Daher ist die Ergänzung eines "Serienkondensators" zur Reduzierung des Einstellbereichs schon etwas von Vorteil. Dafür verliert man halt die unteren Frequenzen..
Seit es kalt geworden ist, herscht ohnehin Funkstelle. Einen einzigen CB-ler bekomme ich regelmäßig mit viel Geknatter und Rauschen bei S 5 rein, seine Gegenstationen hör ich schon gar nicht, bzw. die gehen im Rauschen unter und er hört mich auch nicht.
Naja, kommt drauf an, wenn du einschaltest und wo du wohnst, aber es ist schon noch einiges auf 11m Los. Auch wenn ich den Eindruck habe, dass sich über den Winter so einige CBler aufs Sofa und 2m Band (Freenet-Handfunke) verzeihen.
Generell darfst du die Leistungsfähigkeit einer Loop aber nicht überschätzen, denn mehr wie Nahbereich (5-10km) geht damit nicht. vor allem nicht aus geschlossenen Räumen!
Aber störungsreduzierter Empfang der Ortsrunde geht meist problemlos.
Dann fragt man sich, ob der Aufwand üebrhaupt Sinn macht.
Dass musst du selbst entscheiden, aber eines muss dir klar sein. Auch wenn dein Selbstbau die absolute Topantenne wird, ist der Abstand zu käuflichen Antennen minimal (und idR etwas darunter). Doch beim Antennenbau geht es vorrangig um den Spaß am Bauen und den Erfolg nicht viel schlechter als die hochbezahlten Entwickler zu sein.
Letztlich geht es mir meist um Antennenlösungen die es so nicht zu kaufen gibt, die in die Hosentasche passen oder auch andere spezielle Lösungen die für einen kleinen Kreis von Funkern interessant sind. Nur einfach aufstellen und losfunken geht mit den wenigsten dieser Antennen!
Einen zeitlichen oder finanziellen Sinn hat der Antennenbau wohl nie, aber darum geht es eben nicht und welches Hobby ist schon kostendeckend?
Es geht um Spaß und Freude an der Beschäftigung, nicht mehr und auch nicht weniger!
Michael