Hallo an das Forum!
Ich habe eine Frage zur realistischen Reichweite von PMR auf dem Wasser.
Folgender Hintergrund: Wir sind ein Segelclub und führen regelmäßig Trainings und Regatten durch, bei denen wir mehrere Begleitmotorboote haben, die sich per Funk koordinieren. Bisher machen wir das mit UKW-See-Handfunkgeräten. Das ist jedoch mit einem gewissen Aufwand verbunden (Anmeldung der Geräte, das richtige Gerät muss auf dem dazugehörigen Boot sein, alle Teilnehmer brauchen ein Funkbetriebszeugnis etc.) und wir überlegen, zu einer einfacheren Lösung zu wechseln, zumal wir manchmal auch "an Land" oder auf Seen Funk benötigen und der UKW-Seefunk dort nicht genutzt werden kann. Als erstes fiel natürlich das Stichwort PMR und ich habe vom Verein den Auftrag bekommen, mich dazu etwas schlau zu machen.
Daher die wichtigste Frage, ob unsere benötigte Reichweite über PMR realistisch machbar ist? Der Großteil spielt sich bei uns in einem Kreis von maximal ca. 1,1 km Durchmesser auf dem Wasser ab, wobei immer eine optische Sichtverbindung zwischen den Geräten gegeben ist. Nett wäre es, wenn wir auch von unserem Clubhaus die Wasserfläche erreichen könnten, das sind maximal 2,5 km, wobei auch hier eine direkte Sichtverbindung gegeben ist. Auch bei Regen (mehr Dämpfung/Reflexion) sollte es noch funktionieren.
Wenn das von der Reichweite schwierig werden wird, müssten wir mal weiter denken in Richtung Freenet oder Betriebsfunk.
Ich habe auch schon mal etwas nach Geräten geschaut. Für uns natürlich wichtig ist die Wasserdichtigkeit, IP67 ist daher Pflicht und generell sollten die Geräte robust sein und einen lauten Lautsprecher haben, da es durch Fahrtwind und Motorgeräusch auf den Begleitbooten recht laut sein kann. Lange Akkulaufzeit und geringe Größe/Gewicht sind eher untergeordnete Kriterien.
Im günstigeren Bereich gibt es das Stabo Freecomm 850 und Motorola T92 H2O. Schön bei beiden ist, dass sie schwimmfähig sind. Uns ist schon das ein oder andere Funkgerät auf Tauchstation gegangen. Das Stabo scheint mir die praktikablere Ladetechnik mit Li-Ion und Ladeschale zu haben. Das Motorola hat nur NiMH und einen fummeligen Micro-USB-Anschluss. Etwas hochwertiger wäre vielleicht das Team TeCom-IP3 PMR oder Icom IC-F29SR. Beim Icom könnten wir vielleicht das schon vorhandene Zubehör (Headsets, ext. Mikro, Mehrfachlader) unserer Icom-Seefunkgeräte nutzen, soweit das kompatibel ist. Die etwas hochwertigeren Geräte von Kenwood und Motorola scheinen alle kein IP67 zu haben und scheiden daher wohl aus.
Braucht man Digital-PMR oder kann man auch mit Analog glücklich werden?
Danke für ein bisschen Input von eurer Seite.
Ich habe eine Frage zur realistischen Reichweite von PMR auf dem Wasser.
Folgender Hintergrund: Wir sind ein Segelclub und führen regelmäßig Trainings und Regatten durch, bei denen wir mehrere Begleitmotorboote haben, die sich per Funk koordinieren. Bisher machen wir das mit UKW-See-Handfunkgeräten. Das ist jedoch mit einem gewissen Aufwand verbunden (Anmeldung der Geräte, das richtige Gerät muss auf dem dazugehörigen Boot sein, alle Teilnehmer brauchen ein Funkbetriebszeugnis etc.) und wir überlegen, zu einer einfacheren Lösung zu wechseln, zumal wir manchmal auch "an Land" oder auf Seen Funk benötigen und der UKW-Seefunk dort nicht genutzt werden kann. Als erstes fiel natürlich das Stichwort PMR und ich habe vom Verein den Auftrag bekommen, mich dazu etwas schlau zu machen.
Daher die wichtigste Frage, ob unsere benötigte Reichweite über PMR realistisch machbar ist? Der Großteil spielt sich bei uns in einem Kreis von maximal ca. 1,1 km Durchmesser auf dem Wasser ab, wobei immer eine optische Sichtverbindung zwischen den Geräten gegeben ist. Nett wäre es, wenn wir auch von unserem Clubhaus die Wasserfläche erreichen könnten, das sind maximal 2,5 km, wobei auch hier eine direkte Sichtverbindung gegeben ist. Auch bei Regen (mehr Dämpfung/Reflexion) sollte es noch funktionieren.
Wenn das von der Reichweite schwierig werden wird, müssten wir mal weiter denken in Richtung Freenet oder Betriebsfunk.
Ich habe auch schon mal etwas nach Geräten geschaut. Für uns natürlich wichtig ist die Wasserdichtigkeit, IP67 ist daher Pflicht und generell sollten die Geräte robust sein und einen lauten Lautsprecher haben, da es durch Fahrtwind und Motorgeräusch auf den Begleitbooten recht laut sein kann. Lange Akkulaufzeit und geringe Größe/Gewicht sind eher untergeordnete Kriterien.
Im günstigeren Bereich gibt es das Stabo Freecomm 850 und Motorola T92 H2O. Schön bei beiden ist, dass sie schwimmfähig sind. Uns ist schon das ein oder andere Funkgerät auf Tauchstation gegangen. Das Stabo scheint mir die praktikablere Ladetechnik mit Li-Ion und Ladeschale zu haben. Das Motorola hat nur NiMH und einen fummeligen Micro-USB-Anschluss. Etwas hochwertiger wäre vielleicht das Team TeCom-IP3 PMR oder Icom IC-F29SR. Beim Icom könnten wir vielleicht das schon vorhandene Zubehör (Headsets, ext. Mikro, Mehrfachlader) unserer Icom-Seefunkgeräte nutzen, soweit das kompatibel ist. Die etwas hochwertigeren Geräte von Kenwood und Motorola scheinen alle kein IP67 zu haben und scheiden daher wohl aus.
Braucht man Digital-PMR oder kann man auch mit Analog glücklich werden?
Danke für ein bisschen Input von eurer Seite.